Kultur

Kultur schafft Identität, indem sie zu aktiver Auseinandersetzung anregt und den Dialog fördert. Das trägt zur Verwurzelung der Bevölkerung in der Region und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.

Kultur ist ein wichtiger Faktor für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und der Region, indem sie ein kreatives Klima prägt. Sie ist zudem ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Sie sorgt für Aufträge in diversen Bereichen für Zulieferer und sie zieht Besucherinnen und Besucher an, deren Ausgaben wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfliessen.

Veranstaltungen

Zeitraum
Der Kulturkalender zeigt Veranstaltungen der kommenden 30 Tage an.

Die Ausstellung «Eintauchen!» bietet eine Plattform für Kunstschaffende aus dem Kanton Zug und der Zentralschweiz. Sie eröffnet einen Raum für Reflexion, Interaktion und Diskussion von zeitgenössischer Kunst und trägt dadurch zur Stärkung der regionalen Kunstszene bei. Die Ausstellung vereint Werke, die ein breites Spektrum an Medien umfassen, darunter Malerei, Fotografie, Video und Installation. Keinem festen Thema folgend, verbindet sie dennoch ein gemeinsames Motiv: die Einladung zum Eintauchen.

https://www.kunsthauszug.ch

Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27
6300
Zug
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-18.00, Samstag/Sonntag 10.00-17.00

Die Künstlerin Murielle Argoud lebt und arbeitet in Morges am Lac Léman sowie in Ascona. Ihre lyrisch-abstrakte Malerei beruht auf der Verschmelzung von Materie und Licht, von Sichtbarem und Unsichtbarem, einem Dialog zwischen Dunkelheit und Leuchten, Stille und Bewegung.

https://www.maschine17.ch/

Maschine 17
Maschinengasse
6330
Cham

Lea Achermann (LU) lädt uns in ihrer neuesten Ausstellung ein, einen sinnlichen Kosmos zu entdecken. In ihrer Malerei würdigt sie übersehene Kreaturen wie Regenwürmer, Kartoffeln oder Baumrinden.
ORACLE DU VER DE TERRE Lea Achermann Pflanzen, Tiere, Landschaften – seit jeher sind sie beliebte Sujets der Kunst: naturgetreue, beinahe wissenschaftliche Darstellungen einerseits, Sinnbilder menschlicher Seelenzustände andererseits. Ein anderer Blick Lea Achermann geht einen anderen Weg: Mit grossem Respekt nähert sie sich in ihrer Malerei dem Wesen des Dargestellten. Ihre Bilder machen sichtbar, was die Wissenschaft allmählich bestätigt: Auch Pflanzen und Tiere empfinden – sie kommunizieren auf uns oft unverständliche Weise. Denken wir nur an Baumwurzeln, die sich vor Bränden warnen, oder Rhizome, die Nährstoffe orten und teilen. In der aktuellen Ausstellung richtet die Künstlerin ihr liebevolles Auge auf Wesen, die im Alltag oft übersehen werden. In der Serie Oracle du ver de terre schlängeln sich vielschichtig gemalte Regenwürmer über die Bildfläche. Mit feinem Pinsel fängt Lea Achermann die farbige Schönheit ihrer Haut ein. Die Individualität der Knolle In einer weiteren Serie porträtiert sie unterschiedliche Kartoffelsorten – unscheinbare Knollen, die in ihren Bildern leuchten und Individualität zeigen. Dominiert wird der Galerieraum von grossformatigen Ausschnitten knorriger Baumrinden. Diese wirken archaisch, schützend, fast wie Wesen aus einer anderen Zeit. Zwischen Sachlichkeit und Sinnlichkeit Lea Achermanns Aquarell- und Tuschearbeiten wirken auf den ersten Blick sachlich, doch sie sind von tiefer Sinnlichkeit durchdrungen. Die Künstlerin vermenschlicht die Natur nicht – sie begegnet ihr mit Respekt. Ihre Haltung ist einem pantheistischen Naturverständnis nahe: Der Mensch ist Teil eines Ganzen, nicht getrennt davon. Jedes Lebewesen – ob Wurm, Baum oder Knolle – besitzt eine eigene Würde, eine eigene Stimme. Die Malerei von Lea Achermann erinnert uns an das, was wir längst wissen und oft vergessen: Die Natur ist nicht Kulisse, sondern Mitwelt. Und jeder Blick auf ihre Bilder ist eine Einladung zur Ehrfurcht. 

https://www.billingbild.ch

Billing Bild Galerie
Haldenstrasse 1, H2/UG
6340
Baar
041 761 50 28
Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag 14.00-18.00 Uhr, Samstag 10.00-16.00 Uhr

Vom 26. September bis 4. Oktober zeigt die Ausstellung Kunstpause Werke junger Kunstschaffenden aus der ganzen Schweiz und bietet Raum für Perspektiven, Denken und Austausch. Seit 20 Jahren bietet die Kunstpause jungen Kunstschaffenden aus dem DACH-Raum eine Bühne. Die diesjährige Ausgabe widmet sich Fragen, die unsere Gegenwart prägen: Wer übernimmt Verantwortung? Wer darf sich zurückziehen? Welche Strukturen beeinflussen Räume, Körper und Rollenbilder? Die gezeigten Arbeiten stammen von einer Generation, die Kunst als Werkzeug nutzt – zum Nachdenken, Hinterfragen und Handeln. Im Fokus stehen Themen wie Fürsorge, Selbstschutz, Leistungsdruck, Geschlechterbilder und Stadtentwicklung. Dabei rückt weniger das fertige Objekt in den Mittelpunkt als vielmehr der offene, künstlerische Prozess. Auch nach zwei Jahrzehnten bleibt die Kunstpause ein Raum für neue Perspektiven, kritisches Denken und Austausch. Die Ausstellung wird durch ein Rahmenprogramm erweitert, das künstlerische Praxis und gesellschaftliche Reflexion miteinander verbindet. So zeigt das Kunstkino den Dokumentarfilm über Harald Nägeli, den "Sprayer von Zürich", der politische Kunst im öffentlichen Raum thematisiert. In einem Kunstdruck-Workshop können eigene gestalterische Zugänge erprobt werden. Drei thematische Führungen eröffnen unterschiedliche Blickwinkel auf die Ausstellung, und das Format "Drink’n’Draw" lädt zum gemeinsamen Zeichnen ein. Im Ausstellungsshop können Kunst- und Designobjekte gekauft werden. Die Kunstpause findet vom 26. September bis 4. Oktober in der Chollerhalle Zug statt – zum ersten Mal über zwei Wochenenden. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein partizipatives Vermittlungsangebot für Gruppen und Schulklassen. Alle Führungen sind im Tagesticket inbegriffen. Weitere Details und Tickets werden bald auf www.kunstpause.ch aufgeschaltet. - Freitag. 26.9: 19-22 Uhr 19.30: Öffentliche Vernissage (auch mit Tickets) 20.00 : Führung Sa 27.9: 13-23 Uhr Führungen: 13.30 / 14.30 / 16.30 / 18.30 / 19.30 15.30: Druckworkshop 20.30: Drink’n’ Draw Sonntag, 28.9 von 13-19 Uhr Führungen: 13.30 / 14.30 / 17.00 / 18.00 15.30: Kunst-Kino Donnerstag, 2.10 von 18-22 Uhr Führungen: 18.30 / 19.30 20.30: Kunst-Kino «Harald Nägeli – Der Sprayer von Zürich» Freitag, 3.10 von 18-23 Uhr Führungen: 18.30 / 19.30 20.15 Kunst-Kino 21:00 Uhr Drink’n’Print Samstag, 4.10 von 13-17 Uhr Führung: 13.30 / 14.30 / 15.30 16.00: Finissage

https://www.kunstpause.ch/

Chollerhalle
Chamerstrasse 177
6300
Zug
041 761 37 38
Kultur+Aktion

Die Künstlerinnen und Künstler der Oktoberausstellung Ju Yeon Gächter, Joel Brandenberger, Roland Reinert, Lara Jabban, Lu Kuznetsova und Oliver Schweizer zeigen uns auf, wie unterschiedlich Realismus, Surealismus und Abstraktion ist. In ihren kraftvollen Werken kommen die Unterschiede recht deutlich zur Geltung. Lara Jabban ist eine leidenschaftliche Künstlerin. Ihre Werke, vorwiegend in Acryl geschaffen, sind eine Ode an die Kraft lebendiger Farben und deren emotionale Tiefe. Jedes Bild entspringt einem inneren Fluss – eine intuitive Komposition aus Licht, Liebe und Lebensfreude. Joel Brandenberger konzentriert sich seit der Beendigung seiner Ingenieurtätigkeit seit 12 Jahren auf die Kunst/Malerei. Seine Bilder sind meist ein Mix aus Realität und Fantasie bis hin zum Surrealen. Mit Farben, Kontrasten und Kompositionen die unterschiedlichsten Stimmungen im Betrachter der Bilder zu erzeugen, ist das eigentliche Ziel seiner Malerei. Die Bilder sind vorwiegend in Öl gemalt. Zu finden in dieser Ausstellung sind auch Landschaften, Stillleben und Porträts – nicht in realistischer Abbildung, sondern so, wie sie in der Vorstellung von Juyeon Gächter erscheinen. Die Motive entstammen der Wirklichkeit, doch in ihren Bildern verwandeln sie sich in traumhafte, teils surreale Szenerien. Mit feinem Gespür für Farbe, Form und Detail verleiht sie ihren Eindrücken eine eigene, poetische Sprache. Lu Kuznetsova ist eine Künstlerin, die uns in eine surreale Welt entführt, in der Tiere zu Spiegeln unserer Seelen werden. In Lus Werken sind Tiere Symbole, die unsere tiefsten Ängste und Sehnsüchte widerspiegeln. Augen, oft an unerwarteten Orten platziert, dienen als Fenster zur Seele und offenbaren eine uralte Weisheit, die zur Kontemplation einlädt. Der Künstler Oliver Schweizer absolvierte eine Ausbildung zum Fotofachmann. Nach diversen Studienaufenthalten im In- und Ausland besuchte er Weiterbildungen und Kurse unter anderem an der freien Kunstakademie in Gerlingen, Deutschland. Seit 15 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit dem Zeichnen und Malen. Die Werke von Roland Reinert sind durch ihre surrealistische Darstellung geprägt. Sie wollen den Betrachter in seinen seelischen Tiefen berühren und mit neuen Fragen konfrontieren. Als vielseitiger Künstler gestaltet er diese Inhalte auch in kleinen Skulpturen und Lichtobjekten.

https://www.kunstzuerichsued.com

Galerie kunstzürichsüd
Zürichstrasse 1
8134
Adliswil
Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag 16-19 Uhr, Samstag 11-16 Uhr

Schlotter – Von Geisterhänden und weiteren furchterregenden Erscheinungen. Barbara Cahn und Samuel Wegmann bespielen die Räume und das Treppenhaus des Museums. Die verlängerte Sonderausstellung "Metamuseum - Hinter den Kulissen des Museums" und die "Intervention # 4 - Kunst aus der Sammlung" bietet Einblicke in die Welt des Museums: Sammeln - Forschen - Vermitteln - Bewahren.

https://www.museumthalwil.ch

Museum Thalwil
Alte Landstrasse 100
8800
Thalwil
Öffnungszeiten siehe Homepage

Gerne laden wir Sie und Ihre Kinder zu "Reim & Spiel" ein! Gemeinsam mit einer Leseanimatorin reisen wir in die bunte Welt der Verse, Fingerspiele, Lieder und kleinen Geschichten. Bis bald, wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. - Wir bitten um eine Anmeldung, die Platzzahl ist beschränkt: 044 789 75 50, stadtbibliothek@waedenswil.ch oder an der Theke.  Für alle Kinder zwischen 9 Monaten und 3 Jahren mit ihren Eltern, Grosseltern oder anderen Bezugspersonen.

https://www.bibliotheken-zh.ch/waedenswil

Stadtbibliothek
Schönenbergstrasse 21
8820
Wädenswil

Einmal im Monat werden Geschichten für kleine und grosse ZuhörerInnen ab 4 Jahren erzählt. Es gibt für Kinder kaum etwas Schöneres, als einer Geschichte zu lauschen. Das Vorlesen fördert ausserdem die Kreativität und sprachliche Entwicklung der Kinder. Einmal im Monat erzählen wir Geschichten für kleine und grosse Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren.

https://www.bibliothekzug.ch

Bibliothek Zug
St. Oswaldsgasse 21
6300
Zug
041 728 23 13
Erinnerungen an verstorbene Langnauer Persönlichkeiten aufleben lassen. Wir stellen Ihnen bekannte Langnauer-Personen vor mit Daten und Anekdoten. Lassen Sie sich überraschen.
Veranstalter:
Geschichtsverein
8135
Langnau am Albis
Schwerzi-Schüür
In der Schwerzi 5
8135
Langnau am Albis

Mit dem Autor Béla Rothenbühler. Begleitet von Rotchopf. Béla Rothenbühlers ironisch-satirisches Gedankenspiel über Kultur, Unterhaltung und Geld ist selbst grosse Unterhaltungskunst – live mit Rap und auf Luzernerdeutsch. In einer beschaulichen Kleinstadt in der Schweiz passiert Erstaunliches: Mit ihrem frisch gegründeten Verein «Polifon Pervers» und einer neuen Vision von Onderhaltig mischen Sabine und Schanti die Kulturszene auf. Risikofreudig und clever steigen sie als Theater-Produzentinnen zu nationalen Grössen auf und scharen eine illustre Runde um sich: vom eitlen Regisseur über den versoffenen Ghostwriter, den ausschweifend-charismatischen DJ, und die opportunistische Schauspiel-Grösse bis zur Gruppe aus Hanf-Bauern, die unversehens als Performance-Künstler brillieren. Dem Erfolg ordnet der Verein für Unterhaltung im Laufe der Geschichte alles unter... Gemeinsam mit dem Schauspieler und Rapper Stefan Schönholzer aka Rotchopf bringt Rothenbühler seinen Roman auf die Bühne als Mundartliteratur-Rap-Performance mit Live-Musik. Béla Rothenbühlers «Polifon Pervers» war 2024 für den Schweizer Buchpreis nominiert.

https://www.theater-ticino.ch

Theater Ticino
Seestrasse 57
8820
Wädenswil
044 780 93 58

Erleben Sie an diesem Tag traditionelle Handwerkskunst: 10.00 - 17.00 Uhr: Filzen mit Pam von Filzlis: Erhalten Sie Einblicke in die alte Handwerkskunst und filzen Sie mit. Stündliche Workshops ab 11.00 Uhr (ab 6 Jahren | 20-30min) Sattlerei, Polsterei mit Corinne Gassmann: Wie werden Sessel oder Autositze gepolstert? Die Sattlerin gibt Ihnen Einblicke in ihre Arbeit und lässt Sie gleich selbst die Federn schnüren. Bastelatelier: Lederbeutel herstellen (ab 6 Jahren) Schnitzeljagd «(Fast) vergessenes Handwerk»: Gehen Sie altem Handwerk auf die Spur. Für alle Alterskategorien 10.00 - 16.00 Uhr Mittelalterliches Drechseln mit Remo Graf: Wie funktioniert so eine Drehbank? Der Drechseler arbeitet vor Ort und beantwortet ihre Fragen. Mittelalterliches Showkochen mit dem Museum Burg Zug: Schwatzen Sie mit der Magd und linsen Sie den Kochtopf auf dem Feuer. Probieren erwünscht! 11.00 und 13.00 Uhr Hoch- und Tiefdruck mit Judith Matter, Zuger Heimatschutz, Fachlehrperson Textiles Gestalten. Experimentieren Sie mit traditionellen Drucktechniken. Workshop | ab 14 Jahren | 60 min 11.15 Uhr | 12.30 Uhr | 13.45 Uhr «Das Sägewerk», Zuger Cello-Formation, musikalische Unterhaltung | 15 min 11.45 Uhr | 14.30 Uhr Führung «Altes Handwerk in Zug»: Erfahren Sie in der Dauerausstellung mehr zum alten Handwerk in Zug wie der Hafnerei, Schuhmacherei oder Glasmalerei | ab 12 Jahren | 50 min

https://www.burgzug.ch

Burg Zug
Kirchenstrasse 11
6300
Zug
041 728 29 70
Öffnungszeiten:
Dienstag-Samstag 14.00-17.00 Uhr
Sonntag 10.00-17.00 Uhr
1. Mittwoch des Monats freier Eintritt

Führung zu «Eintauchen», mit Jana Bruggmann (Kuratorin) und den Kunstschaffenden Yvonne Christen Vagner, Moritz Hossli, Johanna Gschwend und Christian Kathriner. Rundgang mit Jana Bruggmann (Kuratorin) und den Kunstschaffenden Yvonne Christen Vagner, Moritz Hossli, Johanna Gschwend und Christian Kathriner. Die Kuratorin spricht mit den Kunstschaffenden über die immersive Wirkung ihrer Werke und gibt Einblick in deren Schaffensprozess. Informationen Mit: Jana Bruggmann (Kuratorin) Anmeldung: Keine Voranmeldung nötig  Kosten: Im Eintrittspreis inbegriffen   Sprache: Deutsch  Treffpunkt: In der Bar im Kunsthaus Zug 

https://www.kunsthauszug.ch

Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27
6300
Zug
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-18.00, Samstag/Sonntag 10.00-17.00

Was treibt uns an zu arbeiten – und was hält uns davon ab? Die multimediale Ausstellung «ARBEIT: Vom Wollen, Dürfen und Müssen» geht den grossen Fragen rund ums Schaffen auf den Grund: persönlich, gesellschaftlich, poetisch – und manchmal auch mit einem Augenzwinkern. Sie zeigt, wie vielfältig Erwerbsarbeit sein kann und was sie mit unserer Identität, unserem Alltag und unserem Wunsch nach Sinn zu tun hat. Unsere KulturvermittlerInnen führen Sie durch die Ausstellung und zeigen Ihnen ausgewählte Exponate und Kunstwerke. Im Anschluss haben Sie genügend Zeit, um auf eigene Entdeckungsreise zu gehen. Die Ausstellung hat von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

https://www.voegelekultur.ch

Vögele Kultur Zentrum
Gwattstrasse 14
8808
Pfäffikon
055 416 11 11
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 11.00-17.00 Uhr, Donnerstag bis 20.00 Uhr

Die Buchstart-Treffen mit June Schraner für Eltern und Grosseltern mit Kindern ab 9 Monaten sind vergnügliche Entdeckungsreisen in die Welt der Sprache, begleitet von Versen, Liedern und Fingerspielen. Die Veranstaltung findet jeweils am ersten Dienstag des Monats von 9.30 bis 10 Uhr und am dritten Donnerstag des Monats von 15 bis 15.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

https://www.bibliothek-affoltern.ch

Regionalbibliothek
Obere Seewadelstrasse 14
8910
Affoltern
044 761 44 09

Wann kommt ein Care Team zum Einsatz – und was macht es? Stellen Sie sich vor: Von einer Sekunde auf die andere ist nichts mehr, wie es war. Ein Unfall, ein plötzlicher Todesfall, eine schlimme Nachricht – das Leben kippt aus der gewohnten Bahn. In solchen Momenten fühlen sich viele Menschen hilflos, gelähmt oder völlig überfordert. Genau dann kommt ein Care Team zum Einsatz. Wir sind schnell vor Ort, hören zu und geben Halt. Und: Wir sind nicht nur für Betroffene und Angehörige da, sondern auch für First Responder (z. B. Einsatzkräfte oder Augenzeug:innen), die durch das Erlebte belastet sind. Das Care Team ersetzt keine Therapie. Aber es baut eine erste, wichtige Brücke zurück ins Leben – in einer Zeit, in der Betroffene oft nicht wissen, wie es weitergehen soll. Referentin: Anna-Maria Schärer ist seit sechs Jahren Fachleiterin des Care Team Zug. Beruflich ist sie MPA, eidg.diplomierte Psychosoziale und Trauma Beraterin. Zudem gehört sie auch im Freiamt zu den First Responder und leistet humanitäre Einsätze in Krisengebieten im Ausland.

https://www.kolingesellschaft-zug.ch

Veranstalter:
Kolingesellschaft
6300
Zug
Kirche St. Oswald
St. Oswalds-Gasse 5
6300
Zug

Quo Vadis, Good Shepherd? - Entwicklung des Gut Hirt Quartiers in Zug. Der ehemalige Gut-Hirt-Bewohner und unser Ehrenmitglied, Ueli Fritsche, und der Historiker und aktuelle Quartierbewohner, Dr. Thomas Zaugg, setzen sich auf einem gemeinsamen Spaziergang mit der dynamischen Geschichte des Arbeiterquartiers auseinander. Sie berichten, welche Ereignisse Gut Hirt prägten und welche Visionen und Ideen das Quartier heute bewegen. Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Anmeldung nicht erforderlich.

https://www.kath-zug.ch

Kirche Gut Hirt
Guthirtstrasse
6300
Zug

Timeless Cabinet blends history, archaeology, mythology, and science into insightful chunks to fuel our curiosity and desire to learn. Luring stories about fallen empires, puzzling artefacts, and groundbreaking ideas are enjoyable means to understand our past, our world, and ourselves. 24th September 2025 - Unshakable: Life and Legacy of Genghis Khan 08th October 2025 - Marco Polo's Journey 05th November 2025 - Baghdad's House of Wisdom 03rd December 2025 - A Cabinet of Book Curiosities About the author: Cristian is a public speaker, writer, and former editor at the World History Encyclopedia. He loves science, history, archaeology, mythology, and any 'ology' that delves into how we got here and where we are headed. He studied archaeology, focusing on ancient history, meaning he is needlessly worried about anything that has been either dead, lost, or destroyed for more than one thousand years. Know more about Cristian by visiting www.timeless-cabinet.com.

https://www.bibliothekzug.ch

Bibliothek Zug
St. Oswaldsgasse 21
6300
Zug
041 728 23 13

In diesem Buch wird die Erfolgsgeschichte der Klimaseniorinnen erzählt und mit 13 Kurzporträts aufgezeigt, wer hinter der aussergewöhnlichen Bewegung steht. Lesung mit anschliessender Podiumsdiskussion, moderiert von Luzian Franzini Sie geben nicht auf. Sie gehen einen jahrelangen, hürdenreichen Weg, müssen sich Hohn und Spott anhören, werden beleidigt und bedroht. Doch sie machen weiter – manche von ihnen hochbetagt und gesundheitlich angeschlagen. Sie glauben an sich, an ihre junge Rechtsanwältin, sie haben Greenpeace an ihrer Seite – und eine klare Message: Der Klimaschutz muss vorangetrieben, der Staat in die Pflicht genommen werden. Es geht um den Schutz ihrer Gesundheit und ihres Lebens. Um das zu erreichen, verklagen die Klimaseniorinnen die Schweiz. Sie verlieren in ihrer Heimat vor jeder Instanz und ziehen den Fall nach Strassburg weiter, an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Am 9. April 2024 schaffen sie, womit kaum jemand gerechnet hat – der Gerichtshof gibt ihnen recht. Das Urteil geht binnen Minuten um die Welt: Klimaschutz ist ein Menschenrecht! Die alten Frauen aus der Schweiz stehen international im Rampenlicht. Sie haben gewonnen, für sich, für alle anderen – für die künftigen Generationen. In diesem Buch wird ihre Erfolgsgeschichte erzählt und mit dreizehn Kurzporträts exemplarisch aufgezeigt, wer hinter der aussergewöhnlichen Bewegung steht. Als die Schweiz ins Schwitzen kam - Die Klimaseniorinnen Brigitte Hürlimann, Elisabeth Stern, Cordelia Bähr

https://www.galvanik-zug.ch

Galvanik
Chamerstrasse 173
6300
Zug

Internationale Referentinnen und Referenten sprechen über «Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898): ein europäischer Dichter».

Meierhüsli
Dorfstrasse 82
8802
Kilchberg

Eduard Vischer, die Zentralfigur, ist ein liebenswerter Herr mit guten Manieren, der gerne seinen Whisky trinkt und sich für die Friedfertigkeit entschieden hat. Unterwegs ist er immer zusammen mit seinem unsichtbar-sichtbaren Freund Harvey. Die zunächst alles geduldig ertragende Familie von Eduard gerät schliesslich über die ständige Gegenwart des Hasen Harvey, den sie schon selbst zu sehen glaubt, in Verzweiflung. Sie beschliesst, Eduard in ein Sanatorium einzuweisen und ohne ihn und seinen Freund wieder ein "normales" Leben zu beginnen. Die stets anhaltende Liebenswürdigkeit von Eduard Vischer entwaffnet aber alle, selbst den berühmten Chefpsychiater, der schliesslich selbst den grossen Hasen sieht. Kurz vor der Verabreichung der alles verändernden Medikamente trifft die Familie eine Entscheidung...

https://www.seniorentheater-etzelbuehne.ch

Veranstalter:
Seniorentheater Etzelbühne
8820
Wädenswil
Seesicht-Theater
Holzmoosrütistrasse 48
8820
Wädenswil

Komisch, absurd und elegant wirft sich der Stand-up-Comedian von den sicheren, warm erleuchteten Bühnen des Pop in die dunklen Lachkeller der Comedyszene hinab. Seien wir mal ehrlich. Moritz Schädler hat seine erfolgreichsten Zeiten bereits hinter sich. Als junger Musikus tourte er durch die USA, als das U noch für United und nicht für Urinal stand, schrieb Hits, welche im Radio auf und ab gespielt wurden, und trat vor tausenden Fans im ehrwürdigen Hallenstadion auf. Beobachtet von the Godmother of Pop herself, Cher, die ihn - so will es die Legende - vom Fleck weg adoptieren wollte, um sich ihr Requiem in Fis-Dur von Moritz komponieren zu lassen. Do you believe in life after love? Nope. But he believes in life after laugh! Und so wirft sich Schädler nun von den sicheren, warm erleuchteten Bühnen des Pop in die dunklen Lachkeller der Comedyszene hinab, um seine Gedanken losgelöst von Beat und banaler Reimstruktur in die Zuschauerreihen zu werfen. Egal, ob es um Rekrutierungskampagnen der Polizeibehörde, die Aufweichung der Komfortzone mittels stundenlanger Sitzbäder oder die Austreibung seiner fürstlichen Ansprüche als Exil-Liechtensteiner geht - Schädler kann nicht anders, als sich, stets gekleidet in edlen Zwirn, in die Selbstkasteiung zu flüchten. Aber das so komisch, absurd und elegant, dass man ihm einfach dabei zusehen muss. Die besten Jahre mögen für Moritz Schädler vorbei sein. Seine hundert lustigsten stehen ihm und uns jedoch definitiv noch bevor.

https://www.galvanik-zug.ch

Galvanik
Chamerstrasse 173
6300
Zug

Willkommen im „Hotel Alpenblick Hinterwald“ – oder sollte man sagen „Alpenbrüche“? Dieses altehrwürdige, aber ziemlich renovierungsbedürftige Berghotel ist der Schauplatz einer chaotischen und urkomischen Komödie, in der nichts so läuft, wie es sollte. Ein Rezeptionist mit zweifelhafter Qualifikation, ein Direktor, der mehr mit adligen Gästen als mit kaputten Heizungen jongliert, und ein chaotisches Personal, das Salami zur Problemlösung einsetzt, sorgen für Trubel ohne Ende. Schon zu Beginn zeigt Igor, der eigenwillige Rezeptionist, Hauswart oder «Mädchen für Alles» mit einer Vorliebe für Bier und gebrochenem Deutsch, seine ganz speziellen Methoden der Zimmerreservierung – Missverständnisse bleiben dabei nicht aus. Doch das ist erst der Anfang: Mit der Ankunft von Ruth und Willi, einem Ehepaar, das trotz dunkler Hotelhalle und gruseliger Stimmung tapfer eincheckt, nimmt das Chaos seinen Lauf. Willi gibt sich gelassen, während Ruth ständig das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Könnte es etwas mit den Leichenwagen vor dem Hotel zu tun haben? Als wäre das nicht genug, gesellt sich eine adlige Gästin hinzu, die ein Luxuszimmer erwartet – in einem Hotel, in dem selbst die Heizungen streiken und Lampen scheinbar ein Eigenleben führen. Die Ereignisse überschlagen sich, als Willi’s Zimmer doppelt belegt wird, Ruth den Hoteldirektor verdächtigt, übergriffig zu werden, und Igor auf mysteriöse Weise immer neue Herausforderungen zu bewältigen hat. Zwischen doppelgebuchten Zimmern, streikenden Heizungen und einer eigenwilligen Hotelpolitik entfaltet sich ein humorvolles Chaos, in dem niemand so recht weiss, wer wo hingehört oder was als Nächstes passiert. Unter all dem Chaos liegt ein dunkles Geheimnis: Warum sterben in diesem Hotel ständig Gäste? Und wird das „Fest zu Ehren von Sankt Pipinus“ wirklich für heitere Stimmung sorgen, oder verbirgt es noch mehr Geheimnisse? Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk aus Situationskomik, schlagfertigen Dialogen und unerwarteten Wendungen – und seien Sie gewarnt: In diesem Hotel ist nichts, wie es scheint! Eine Nacht im „Hotel Alpenblick Hinterwald“ – wo selbst die Wände Augen haben könnten – verspricht, unvergesslich zu werden. Trainieren Sie Ihre Lachmuskeln– Sie werden es brauchen!

https://www.theater-avon.ch

Veranstalter:
Theater AVON
8134
Adliswil
Kulturschachtle
Schulhausstrasse 5
8134
Adliswil

KI bewirkt, dass sich die Dynamik kapitalistischer Wirtschaften zunehmend verselbstständigt und statt Menschen Algorithmen weitreichende Entscheidungen treffen. Dies führt zu mehr Bequemlichkeit, aber auch zu immer mehr Überwachung und Kontrolle der Menschen sowie einem erhöhten Zwang zu konformem Verhalten. Parallel dazu führen die neuen Techniken zu riesigen Datenmengen und deren Verarbeitung zwangsläufig zu immer mehr Bürokratie. Doch ist es klug, sich von bestimmten digitalen Lösungen, Systemen oder Prozessen abhängig zu machen, die wir gar nicht mehr durchschauen? Und wie können wir gegensteuern? Mit Mathias Binswanger. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

https://www.lamarotte.ch

La Marotte
Centralweg 10
8910
Affoltern
044 760 48 66
Kellertheater