Kultur

Kultur schafft Identität, indem sie zu aktiver Auseinandersetzung anregt und den Dialog fördert. Das trägt zur Verwurzelung der Bevölkerung in der Region und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.

Kultur ist ein wichtiger Faktor für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und der Region, indem sie ein kreatives Klima prägt. Sie ist zudem ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Sie sorgt für Aufträge in diversen Bereichen für Zulieferer und sie zieht Besucherinnen und Besucher an, deren Ausgaben wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfliessen.

Veranstaltungen

Zeitraum
Der Kulturkalender zeigt Veranstaltungen der kommenden 30 Tage an.

Die Ausstellung stellt rund 30 Motive aus den «Shrines of Europe»-Städten aus. Vom Marienheiligtum über Devotionalien bis hin zu Architektur. Auch ein Blick auf die Teller und in die Gastronomie der Städte lädt zur Entdeckung ein. Junge Fotografen haben sich auf eine Reise durch die sieben bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Europas gemacht und nehmen die Besucher in der Ausstellung mit auf den Weg. - Öffnungszeiten Hofpforte vom Kloster Einsiedeln: Sonn- und Feiertage 10.30 - 19.00 Uhr (ab 1. November 18.30 Uhr) Montag bis Samstag 08.00 - 19.00 Uhr (ab 1. November 18.30 Uhr)

Kloster (Eingang Hofpforte)
Klosterplatz
8840
Einsiedeln

Die «art ufnau» begibt sich in diesem Jahr auf Spurensuche. Genauer gesagt, ist sie dem Wort auf der Spur. Und damit verbunden auch dem Zeichen und der Schrift. Wir laden Sie herzlich ein, das «Wort» in dessen verschiedenen Dimensionen zu erleben und wünschen Ihnen eine spannende Spurensuche und viele Entdeckungen. Im Zentrum der Ausstellung stehen Sibylle Schindler und Pater Jean­-Sébastien Charrière, zwei Kunstschaffende, die den Kanton Schwyz beziehungsweise das Kloster Einsiedeln repräsentieren. In ihren Werken spielen «Zeichen» – Bausteine des Wortes – die Hauptrolle. Pater Jean­Sébastien stellt mit seinem faszinierenden «Panorama der Schrift» die Entwicklung des lateinischen Schriftsystems kunstvoll in Szene, während Zeichen und Symbole in den Skulpturen von Sibylle Schindler als künstlerische Manifestation erlebbar werden.

https://www.art-ufnau.ch/

Insel Ufnau
8808
Pfäffikon

17 neue Positionen von Micha Aregger, Baggenstos & Rudolf, Sabine Böni Bogo, Kaspar Bucher, Teresa Chen, Veronika Dierauer, Brigitta Gabban, Flurina Hack, Hochhinaus, Kurt Holzkämper, Marie-Anne Lerjen, Georgette Maag, Vitoria Pinto, Corina Rüegg, Quido Sen, Ottó Szabó, Serap Vitarelli

https://moorart.ch/

Seleger Moor
8911
Rifferswil

In der Schweiz blieb Friedrich Kiesler bis zur Ausstellung «Us, You, Me» im Kunsthaus Zug weitgehend unbekannt. Doch sein interdisziplinäres Schaffen dient Künstlerinnen und Künstlern weltweit als Inspirationsquelle und übt somit grossen Einfluss aus. An der Ausstellung «Kiesler heute» beteiligen sich 16 Kunstschaffende unterschiedlichster Generationen und Nationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA. Sie haben spezifische Werke dafür ausgewählt und schaffen neue, wodurch die dialogische Ausstellung im kollektiven Prozess wächst und sich zur Transformation der ersten Ausstellung «Friedrich Kiesler – Us, You, Me» entwickelt. Die Ausstellung soll neue Erkenntnisse über die Aktualität von Kieslers Werk geben und anregen, um Kreativität und Fantasie walten zu lassen. Dazu präsentiert Studio Other Spaces (kurz SOS), aus Berlin, das Modell seines Vorprojekts zur Erweiterung des Kunsthaus Zug.

https://www.kunsthauszug.ch

Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27
6300
Zug
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-18.00, Samstag/Sonntag 10.00-17.00
Die Ausstellung «Memories» zeigt aktuelle fotografische Arbeiten. Unter dem Titel «Was bleibt» setzt sich die Künstlerin Serap Vitarelli mit der Vergänglichkeit auseinander. Florian Bachmann fotografiert in seiner Werkserie «Lieux de Mémoire» geschichtsträchtige Orte der Schweiz. «Gestern – heute» von Susanne Scherer zeigt neue Ortsbilder, die Archivaufnahmen gegenübergestellt.

https://www.museumthalwil.ch

Museum Thalwil
Alte Landstrasse 100
8800
Thalwil
Öffnungszeiten siehe Homepage

Die Ausstellung präsentiert 40 Werke von 20 Kunstschaffenden aus der Sammlung. Der Zufall schafft unerwartete Verbindungen und spiegelt den Wandel der Skulpturkunst wider. Ausgangspunkt der Ausstellung «Dynamik der (Un-)Ordnung» ist der spielerische Umgang mit dem Depot als Lagerort für Kunst. So verschieden Depots sein mögen, haben sie doch eines gemeinsam: Jedes Depot hat seine Ordnung, jedes Objekt seinen festen Platz, ist inventarisiert und erfasst. Das hat gute Gründe, schliesslich will die Übersicht gewahrt und jedes Objekt rasch aufgefunden werden können. Doch was passiert, wenn die Logik des Depots auf eine Ausstellung übertragen wird? In «Dynamik der (Un-)Ordnung» werden rund 40 Plastiken, Skulpturen und Installationen von rund 20 Kunstschaffenden mehrheitlich alphabetisch geordnet präsentiert – eine an sich willkürliche und wertfreie Ordnung. Doch der Faktor Zufall stellt unerwartete und spannungsreiche Beziehungen her, die zuweilen einen surrealen Charakter annehmen. Die grosszügige Halle lädt zum Flanieren und Entdecken ein. Neben zufälligen Begegnungen und Werken in nur halbgeöffneten Kisten wird auch die historische Entwicklung der Skulptur sichtbar: von der naturgetreuen Darstellung des menschlichen Körpers im 19. Jahrhundert zu freien skulpturalen Formen der künstlerischen Avantgarde. Bewegungen wie der Kubismus, der Surrealismus und die Abstraktion definieren die Skulptur neu. Formen werden fragmentiert, verzerrt, neu zusammengesetzt, abstrahiert oder bereits ungegenständlich konzipiert. Je weiter man sich in die Gegenwart hinein bewegt, desto freier und experimenteller gehen Kunstschaffende mit dem Begriff der Skulptur um. Dabei stellt sich nicht zuletzt die Frage nach der künstlerischen Sicht auf Ordnungssysteme. Seit der Moderne brechen Kunstschaffende bewusst mit bestehenden Ordnungen, mit Konventionen und Sehgewohnheiten. Dieser Lust nach Unordnung und Regelbruch steht die strenge Struktur eines Kunstlagers gegenüber. Ein dynamisches Wechselspiel entsteht: Immer wieder aufs Neue werden Ordnung und Unordnung befragt und zueinander in Beziehung gesetzt. Mit Werken von: Jo Achermann, Hans Aeschbacher, Hans-Peter von Ah, Anna Margrit Annen, Joannis Avramidis, Serge Brignoni, Trudi Demut, Olafur Eliasson, Hans Fischli, Karl Geiser, Florin Granwehr, Hermann Haller, Bethan Huws, Ödön Koch, Karl Prantl, Jakob Probst, Katharina Sallenbach, Roman Signer, Fritz Wotruba.

https://kunsthauszug.ch/de/venues/kunsthaus-zug-schaudepot

Kunsthaus Zug Schaudepot
Oberallmendstrasse 1
6300
Zug

Unsere Zeit, in der scheinbar alles im Wandel begriffen ist, nimmt Quido Sen eher als ein Drehen im Kreis oder Treten an Ort wahr. Er, der 1968 aus der Tschechoslowakei floh um der geistigen Enge zu entkommen, stellt verwundert fest, dass die Intoleranz zunimmt, dass die gesellschaftlichen Normen enger werden, die Überwachung zu- und die persönliche Freiheit abnimmt. In seiner neuesten Ausstellung setzt er sich intensiv mit diesen Beobachtungen auseinander. Ein Objekt besteht aus einem Maschendrahtzaun der den Screen mit dem Hirnscan des Künstlers umgibt. Symbolisiert die transparente Hülle einen beschützenden Kokon oder eher ein Gefängnis? Steht die Installation für Isolation oder Vernetzung in unserer technologisierten Welt? Spielt das Werk auf den berühmten Roman Kafkas, ‘die Verwandlung’, an und versinnbildlicht die Installation Gregor Samsas Inneres in der monströsen Hülle eines Käfers? Die Werke Quido Sens geben Gedanken und Assoziationen unendlichen Raum. Ihre Formsprache ist einzigartig. Da der Betrachter, die Betrachterin auf nichts Vergleichbares zurückgreifen kann, können die Gedanken, frei von jeglichen Konventionen, ungestört fliessen. Und das ist genau was Quido Sen will – einen Raum für eigenständige, unabhängige Überlegungen schaffen. Quido Sen, 1948 in Ostrava, Tschechien, geboren, lebt und arbeitet seit 1969 im Kanton Zug. Er ist Elektroigenieur (ETH Zürich) und Künstler. Seit den frühen Nullerjahren hat der Künstler mehrmals in der Galerie ausgestellt. In dieser Ausstellung zeigt er multimediale Installationen; Plotterzeichnungen, die in den 80-er Jahren entstanden sind, und Werkskizzen.

https://www.billingbild.ch

Billing Bild Galerie
Haldenstrasse 1, H2/UG
6340
Baar
041 761 50 28
Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag 14.00-18.00 Uhr, Samstag 10.00-16.00 Uhr

Die Ausstellung zeigt die faszinierende Spannung zwischen Stille und Ausdruck. Kubaleks ruhige Wachsbilder und Hausers kraftvolle Mixed-Media-Arbeiten laden zur Reflexion über Klang und Stille ein. Totale Stille, ein leichtes Murmeln, das zu einem lauten Klang anschwillt – so lässt sich die emotionale Bandbreite der Werke von Kerstin Kubalek und Marina Hauser treffend beschreiben. Beide Künstlerinnen erkunden in ihren Arbeiten die faszinierende Spannung zwischen dem Ausdrucksreichen und dem Zurückgenommenen, dem Lauten und dem Leisen. Kerstin Kubaleks Wachsbilder tragen eine tiefe, meditative Ruhe in sich. Die Texturen und Farbschichten ihrer Werke scheinen zu flüstern, als würden sie in ihrer Stille Geschichten erzählen. Diese Bilder wirken wie Momentaufnahmen aus einer Welt, in der Zeit und Raum aufgehoben sind, eine Art stille Kraft, die sich nur jenen offenbart, die genau hinsehen. Ihre Wachsbilder strahlen eine monumentale Ruhe aus, die gleichzeitig eine verborgene Energie in sich trägt – ein leises Flüstern, das sich erst allmählich zu einer kraftvollen Botschaft entfaltet. Im Gegensatz dazu stehen die Werke von Marina Hauser, die mit Mixed Media und Collage-Techniken arbeitet. Ihre Bilder sind laut, farbstark und voller Dynamik. Sie experimentiert mit kräftigen Farben und unterschiedlichen Materialien, die in einer intensiven und kraftvollen Komposition miteinander verschmelzen. Hausers Arbeiten grenzen oft an das Abstrakte, wobei ihre tiefen Farbpräsenz und die komplexe Strukturierung den Betrachter in ihren Bann ziehen. Diese Werke verkörpern die Energie des Ausdrucks, sie sprechen in einer Sprache der Farben und Formen, die fast hörbar scheint. In dieser Ausstellung treten Themen wie die Stärke in der Stille, die Resilienz im Verborgenen und die Kraft hinter der Zurückhaltung in den Vordergrund. Die Werke von Kerstin Kubalek und Marina Hauser laden den Betrachter ein, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und in die unterschiedlichen Ebenen von Ruhe und Intensität einzutauchen. Die Ausstellung hinterlässt einen bleibenden Eindruck, indem sie die Betrachter dazu bringt, über die Bedeutung von Klang und Stille in der Kunst und im Leben nachzudenken.

https://www.lakesidegallery.ch

Lakeside Gallery
Artherstrasse 3
6300
Zug

Der in Thalwil lebende Künstler Romanesco One präsentiert ab dem 1.10.24 seine eindrücklichen Kunstwerke an der Gotthardstrasse 12 in Thalwil. Im Rahmen der Neueröffnung der Markthalle, präsentiert der „Eisladen Zürich“ eine grosse Kunst-Wand im Eingangsbereich, welche fortan alle paar Monate neuen Künstler/innen eine Plattform bietet. Den Anfang macht der internationale Kunstmaler und Muralist Romanesco One aus Zürich. 
Seine Bilder bewegen sich zwischen Fine Art, Urban Art und abstrakter Kunst. Technisch arbeitet er hauptsächlich mit Acrylmalerei, Spraydosen, Siebdruck und Fluid Art. Er arbeitet mit intensiven Farben und starken Kontrasten. Romanesco setzt sich mit verschiedenen Thematiken auseinander, wie der Verdrängung der Natur aus urbanen Gebieten, Dynamiken in der Gesellschaft oder dem Konsumverhalten der Menschen. 
Er schafft fröhliche positive Bilder mit subtiler Traurigkeit und versteckter Gesellschaftskritik. Seit 2004 sind seine Werke in verschiedenen Galerien und an Kunstmessen im In-und Ausland zu bestaunen. Es ist die erste Ausstellung in seiner neuen Wahlheimat Thalwil. Er freut sich sehr, neue und alte Gesichter am kleinen Opening am 1.10. 17-23h oder an der grosse Eröffnung der Markthalle am 19.10.24 zu sehen. Der Künstler wird jeweils mehrere Stunden Live vor Ort sein. Die Bilder werden ab Oktober noch einige Wochen zu bestaunen sein. 

Neue Markthalle Thalwil
Gotthardstrasse 12
8800
Thalwil

20 Jahre atelier 3 - Lisbeth Knüsel und Helen Staubli zeigen Werke aus ihrem langjährigen Schaffen. Bilder in Acryl und Enkaustik. Ein Querschnitt durch ihr 20jähriges Schaffen.

Altstadthalle
Unter Altstadt 14
6300
Zug

Die Wanderausstellung informiert über die Kirchenburgen und die sie umgebende Kulturlandschaft als gemeinsames Erbe der Region Siebenbürgen. Auf Text- und Bildtafeln werden sowohl die Geschichte dargestellt, also auch über die aktuelle Situation berichtet und Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt. Die Ausstellung lebt nicht zuletzt von zahlreichen hochwertigen und stimmungsvollen Fotos. Diese Ausstellung wurde zuvor an rund dreissig Orten in Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark und Schweden gezeigt. Nun also auch in Einsiedeln! Das ist kein Zufall, wie die Besucher an der Ausstellung erfahren werden.

https://www.fram-einsiedeln.ch

Museum Fram
Eisenbahnstrasse 19
8840
Einsiedeln
055 412 91 30

Flowers & Art bietet Ihnen exklusive Blumen- und Malkunst, welche mit Liebe handgefertigt wird. Unsere florale Kunst ist biologisch und lange haltbar da getrocknete oder stabilisierte Blumen verwendet werden. Unsere einzigartige Malkunst wird von vier Schweizer Künstler handgefertigt. Mit Flowers & Art wird Natur und Kunst vereint. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Mehr Infos zu den Künstlern finden Sie auf www.flowersandart.ch.

Altstadthalle
Unter Altstadt 14
6300
Zug