Die Ausstellung präsentiert 40 Werke von 20 Kunstschaffenden aus der Sammlung. Der Zufall schafft unerwartete Verbindungen und spiegelt den Wandel der Skulpturkunst wider. Ausgangspunkt der Ausstellung «Dynamik der (Un-)Ordnung» ist der spielerische Umgang mit dem Depot als Lagerort für Kunst. So verschieden Depots sein mögen, haben sie doch eines gemeinsam: Jedes Depot hat seine Ordnung, jedes Objekt seinen festen Platz, ist inventarisiert und erfasst. Das hat gute Gründe, schliesslich will die Übersicht gewahrt und jedes Objekt rasch aufgefunden werden können. Doch was passiert, wenn die Logik des Depots auf eine Ausstellung übertragen wird? In «Dynamik der (Un-)Ordnung» werden rund 40 Plastiken, Skulpturen und Installationen von rund 20 Kunstschaffenden mehrheitlich alphabetisch geordnet präsentiert – eine an sich willkürliche und wertfreie Ordnung. Doch der Faktor Zufall stellt unerwartete und spannungsreiche Beziehungen her, die zuweilen einen surrealen Charakter annehmen. Die grosszügige Halle lädt zum Flanieren und Entdecken ein. Neben zufälligen Begegnungen und Werken in nur halbgeöffneten Kisten wird auch die historische Entwicklung der Skulptur sichtbar: von der naturgetreuen Darstellung des menschlichen Körpers im 19. Jahrhundert zu freien skulpturalen Formen der künstlerischen Avantgarde. Bewegungen wie der Kubismus, der Surrealismus und die Abstraktion definieren die Skulptur neu. Formen werden fragmentiert, verzerrt, neu zusammengesetzt, abstrahiert oder bereits ungegenständlich konzipiert. Je weiter man sich in die Gegenwart hinein bewegt, desto freier und experimenteller gehen Kunstschaffende mit dem Begriff der Skulptur um. Dabei stellt sich nicht zuletzt die Frage nach der künstlerischen Sicht auf Ordnungssysteme. Seit der Moderne brechen Kunstschaffende bewusst mit bestehenden Ordnungen, mit Konventionen und Sehgewohnheiten. Dieser Lust nach Unordnung und Regelbruch steht die strenge Struktur eines Kunstlagers gegenüber. Ein dynamisches Wechselspiel entsteht: Immer wieder aufs Neue werden Ordnung und Unordnung befragt und zueinander in Beziehung gesetzt. Mit Werken von: Jo Achermann, Hans Aeschbacher, Hans-Peter von Ah, Anna Margrit Annen, Joannis Avramidis, Serge Brignoni, Trudi Demut, Olafur Eliasson, Hans Fischli, Karl Geiser, Florin Granwehr, Hermann Haller, Bethan Huws, Ödön Koch, Karl Prantl, Jakob Probst, Katharina Sallenbach, Roman Signer, Fritz Wotruba. https://kunsthauszug.ch/de/venues/kunsthaus-zug-schaudepot Kunsthaus Zug Schaudepot Oberallmendstrasse 1 6300 Zug Auf Google Maps anzeigen SBB-Fahrplan
Die Bürgergemeinde der Stadt Zug feiert heuer ihr 150-jähriges Bestehen. Doch was genau wird gefeiert? Wieso gibt es überhaupt eine Bürgergemeinde? Und was sind eigentlich die Aufgaben derselben? Wir laden Sie ein, ein Kernstück des Zuger Gemeinwesens und einige Anekdoten aus dessen Geschichte in einer multimedialen Inszenierung im Rathaus Zug mitzuerleben. Die Multimedia-Inszenierung «Talking Heads & Glowing Facts» in und am Rathaus Zug ist vom 14. September 2024 bis am 14. März 2025, von Montag bis Freitag, von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr in Betrieb (ausser bei Anlässen und an Feiertagen). https://www.buergergemeinde-zug.ch Rathaus Fischmarkt 6300 Zug Auf Google Maps anzeigen SBB-Fahrplan
Besuchen Sie unsere Ausstellungen «Autofokus von Gina Folly» und die «Intervention #2» mit dem Malerduo Bošković-Scarth. https://www.museumthalwil.ch Museum Thalwil Alte Landstrasse 100 8800 Thalwil Öffnungszeiten siehe Homepage Auf Google Maps anzeigen SBB-Fahrplan
Berufung oder Bürde? Die Erwerbsarbeit kann sowohl eine Quelle der Erfüllung als auch der Belastung sein. Dabei beeinflusst sie nicht nur unser tägliches Wohlbefinden, sondern auch unsere Persönlichkeit, unsere Werte und unseren Lebensweg. Menschen haben einen natürlichen Drang zum Tun. Sie wollen sich selbst verwirklichen und sehen in ihrem Beruf oftmals den Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Doch dieses Wollen trifft nicht immer auf ein entsprechendes Dürfen. Oder das Wollen wird immer mehr zu einem Müssen. Wie schaffen wir es also, dass aus dem Wollen ein Dürfen und kein Müssen wird? Mit Innovationen, Arbeitsmodellen und Trends treffen wir ausserdem auf mehr und mehr Herausforderungen, aber auch auf Chancen, welche die Balance zwischen beruflicher Erfüllung und persönlichen Bedürfnissen neu gestalten und so die Arbeitswelt stetig weiterentwickeln. https://www.voegelekultur.ch Vögele Kultur Zentrum Gwattstrasse 14 8808 Pfäffikon 055 416 11 11 Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 11.00-17.00 Uhr, Donnerstag bis 20.00 Uhr Auf Google Maps anzeigen SBB-Fahrplan
Vögele Kultur Zentrum Gwattstrasse 14 8808 Pfäffikon 055 416 11 11 Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 11.00-17.00 Uhr, Donnerstag bis 20.00 Uhr
Überraschendes von der diesjährigen Gemeinschaftsausstellung, wo wiederum rund 50 Künstlerinnen und Künstler zum Thema «Licht», resp. «Bring Licht in die Welt» Werke präsentieren. Licht und Schatten sind wichtige Stilmittel der Kunst, die einem Bild nicht nur plastische Tiefe verleihen, sondern auch ganz bestimmte Bedeutungen übermitteln können. In einem Bild sind sie deswegen ein nicht wegzudenkender Teil. Licht und Schatten begegnen uns jeden Tag. Sei es, dass wir uns vor der brennenden Sonne in den Schatten eines Schirms flüchten, wir mit den Händen vor einer Taschenlampe Schattenwesen erschaffen oder im Dunkel der Nacht mit dem Handy den Weg durch das Zimmer erleuchten. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wo Schatten ist, ist auch Licht. Sie sind Gegensätze und trotzdem brauchen sie einander, um sich gegenseitig zu ergänzen. Licht und Schatten sind nicht nur schwarz und weiss. Je nach Licht haben Schatten auch unterschiedliche Farben. In der Kunst bekommen Schatten häufig unterschiedliche Farbtöne und werden nicht einfach als dunklerer Fleck gemalt. Man bedient sich dabei vorwiegend an kühlen Blau- und Violetttönen, die durch das Zusammenspiel mit Beleuchtungsfarbe, der Farbe des Objekts und den verschiedenfarbigen Reflexionen entstehen. Kommen zudem warme Farben wie Orange- und Gelbtöne im Bild vor, spricht man von einem Kalt-Warm-Kontrast. Diese Begriffe werden vor allem in der Fotografie verwendet, aber natürlich findet sich diese Art des Spiels mit Licht und Schatten auch bei der Malerei statt. https://www.kunstzuerichsued.com Galerie kunstzürichsüd Zürichstrasse 1 8134 Adliswil Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag 16-19 Uhr, Samstag 11-16 Uhr Auf Google Maps anzeigen SBB-Fahrplan
Galerie kunstzürichsüd Zürichstrasse 1 8134 Adliswil Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag 16-19 Uhr, Samstag 11-16 Uhr